Sie wusste, dass die Dinge sich nicht ändern, wenn man sie hinnimmt. „Eine Prägung ist immer da; Weitermalen ist schwer, aber notwendig.“ Als die Zahl ihrer Lungenbläschen durch eine Erkrankung stetig abnahm und ihr das Atmen immer schwerer fiel, zog sie sich zurück. Aber noch an dem Tag, als sie für immer die Augen schloss, blickte sie voller Überzeugung auf eine Welt, die sowieso nur besser werden kann.
Aus tagesspiegel.de vom 28.09.2017 - Von STEPHAN REISNER